Oft hält das weihnachtliche Ideal der Realität nicht stand, nicht selten eskalieren Streitigkeiten rund um die Feiertage. In den schlimmsten Fällen kommt es in Folge zu gewaltvollen Auseinandersetzungen. Besonders betroffen davon sind Frauen und Kinder.

"Die meisten Frauen müssen die Mehrfachbelastung der Weihnachtsvorbereitungen alleine tragen - und schlimmstenfalls dann auch noch Gewalt ertragen", so Christa Pölzbauer, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings (ÖFR) in einer Aussendung.

Kostenlos, anonym und rund um die Uhr

Die österreichweite Frauenhelpline gegen Männergewalt (0800/222 555) stellt kostenlos, anonym und rund um die Uhr Hilfe zur Verfügung - ebenso der Frauennotruf (71 71 9). Auch die Frauenhäuser bleiben durchgehend geöffnet und bieten eine Zufluchtsstelle für Frauen und Kinder, die von Gewalt betroffen sind. (red, dieStandard.at, 20.12.2012)