Wien - Bundespräsident Heinz Fischer spricht sich für ein Fairnessabkommen im Wahlkampf für die Nationalratswahl im nächsten Jahr aus. "Das wäre eine gute Sache", sagte Fischer im Rahmen der ORF-Weihnachtssendung Licht ins Dunkel. Die Korruptionsfälle der letzten Zeit hätten viele Menschen zu Recht empört und sie "zornig" gemacht. Fischer hofft, dass es 2013 Gelegenheit gebe, das verlorene Ansehen von Politikern und Parteien wieder aufzuholen. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) erklärte sich zu einem Fairnessabkommen bereit. (APA, 27.12.2012)
Korruption
Heinz Fischer fordert Fairnessabkommen für Wahlen
Bundespräsident: Korruptionsfälle der letzten Zeit haben viele Menschen zu Recht empört und sie "zornig" gemacht