Die iranischen Behörden haben am Dienstag kategorisch dementiert, dass ihr geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei einen eigenen Facebook-Account hat. Eine derartige Seite im sozialen Netzwerk, über die seit Tagen spekuliert wird, sei bestenfalls von Anhängern des Ayatollah eingerichtet worden, teilte die iranische Internet-Behörde in Teheran ferner mit.

Trickreich

Facebook ist im Iran verboten und gilt als unislamisch. Mitgliedschaft bei Facebook gilt zudem als Sünde - dennoch haben nach offiziellen Erhebungen mindestens 17 Millionen Iraner eine eigene Facebook-Seite. Die Blockade wird mit technischen Tricks umgangen. (APA, 26.12.2012)