Grafik: Google

Die Zahl an Android-Apps ist in den letzten Jahren rasant angewachsen, aktuell dürften es rund 750.000 unterschiedliche Programme sein, die im offiziellen Play Store von Google zur Verfügung stehen. Die Zeiten in denen man schnell mal die neuesten Apps des Tages durchblättern konnte, sind also längst vorbei, im Wust der breiten Masse ist es entsprechend schwer die wahren Perlen zu entdecken.

Fokus

Also versucht Google besonders spannende Apps gezielt herauszustreichen. So nun etwa in Form einer "Best Apps of 2012"-Liste, die seit kurzem im Play Store verfügbar ist. Google betont dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit zu hegen, man wollte nur einzelne Apps herausstreichen, die im vergangenen Jahr besonders durch eine gute User Experience auf Tablets und Smartphones aufgefallen sind.

Gut durchmischt

Wer erwartet hat, dass sich Google allein auf Apps konzentriert, die ohnehin schon alle kennen, wird überrascht sein. Zwar schaffen es auch bekannte Größen wie die Schnippsel-Verwaltung Evernote oder das Reiseplanungsservice Expedia in die Auswahl, mit dem Series Guide Show Manager oder der Genealogie-App Ancestry sind aber auch Einträge zu finden, die wohl nicht alle erwartet hätten.

Pocket und Co.

Ebenfalls in der Liste: Das ehemalige "Read it Later" Pocket, die Pinterest-App, die Fotobearbeitungssoftware Pixlr Express und die App zur Betrachtung von TED-Talks. Mit "Grimm's Snow White" ist auch ein Spiel in der Liste zu finden, "Fancy" rundet diese ab. (red, derStandard.at, 28.12.12)