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Scheint auch am Schwarzmarkt weiterhin jede Menge Geld zu bringen: Apples iPad.

Foto: JUSTIN LANE / EPA

Bei der Präsentation neuer Kriminalitätsstatistiken sind High-Tech-Produkte nur selten ein sonderlich großes Thema. Genau zu diesem hat Michael Bloomberg nun aber die Geräte eines einzelnen Herstellers gemacht, wie die New York Times berichtet.

Rückgang

So beeilte sich der Bürgermeister der US-Metropole New York zu betonen, dass die Kriminalitätsrate in New York eigentlich rückgängig wäre, wenn da nur nicht die Geräte von Apple wären. Der Diebstahl von iPhones und iPads sei derart stark angestiegen, dass dies die niedrigeren Zahlen bei anderen "schweren Verbrechen" mehr als "auffrisst". Konkret seien im letzten Jahr 3.890 mehr Diebstähle von Apple-Produkten gemeldet worden, die Gesamtzahl schwerer Verbrechen aber nur um 3.484 angestiegen.

Tipps

Bloomberg empfiehlt vor allem in der New Yorker U-Bahn besonders vorsichtig zu sein, und entsprechende Geräte gut zu verwahren oder eng am Körper zu tragen. Wie der Bürgermeister auf Nachfrage klarstellt, werden die Diebstähle anderer Smartphones und Tablets - etwa vom Marktführer Samsung - nicht gesondert in der Statistik ausgewiesen. (red, derStandard.at, 30.12.12)