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In den heißen Monaten müssen die Haare einiges über sich ergehen lassen: häufigere Wäschen, Chlor- und Salzwasser, hunderte Sonnenstunden, dazu durchschnittlich rund 40.000 Bürstenstriche und womöglich noch Coloration oder Dauerwelle im Rahmen der neuen Sommerfrisur.
Solche "Angriffe" schädigen die empfindliche Schuppenschicht des einzelnen Haares. Anstatt glatt übereinander geschichtet wie bei einem Tannenzapfen zu liegen, stehen die Keratinschuppen ab. Die Haare werden trocken und spröde, stumpf und schlecht frisierbar. Außerdem verlieren sie ihren Glanz, weil sich auf der rauen Oberfläche das Licht nicht mehr so gut brechen kann.
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Viel Sonne bleicht die Farbe aus - bei naturbelassenem Haar zwar oft ein willkommener Natur-Strähnchen-Effekt, bei getöntem oder coloriertem aber nicht immer vorteilhaft. Vom Farbwechsel unmittelbar vor dem Strandurlaub raten verantwortungsvolle Friseure ab.
Im fortgeschrittenen Stadium kann es in der sommerlichen "Trockenzone" auf dem Kopf zu Haarbruch und Splissbildung kommen. UV-Strahlen lösen Oxidationsprozesse aus, dadurch entstehen so genannte freie Radikale (aggressive, Haut und Haar belastende Sauerstoffverbindungen), die Schädigungen der Keratinstruktur des Haares bewirken.
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Wieder daheim, ist es deshalb Zeit für eine intensive Pflege, z.B. mit dem Repair & Care-System von Pantene Pro-V oder mit der iQ Hair Repair-Serie von Bundy Bundy. Masken für coloriertes Haar frischen Farbe und Glanz wieder auf, z.B. die Easy Kraft Kur Weizen & Colorin von Glem Vital. Wenn Produkte für trockenes/strapaziertes Haar zu reichhaltig sind, empfiehlt sich ein Shampoo, das gleichzeitig gegen fettige Kopfhaut und trockene Spitzen wirkt, z.B. shampooing eclat purifiant von Carita.