• Ried - Austria

Michael Angerschmid (Trainer Ried): "Man hat gesehen, dass die Austria eine sehr gute Mannschaft mit spielerisch hoher Qualität ist. Sie waren aber nicht so viel besser, sondern haben die Tore im entscheidenden Moment gemacht. Wir haben uns letztendlich selbst bestraft, weil die Gegentore individuelle Fehler waren. Wenn die Austria diese Qualität hält, sind sie in der Meisterschaft schwer zu stoppen."

Peter Stöger (Trainer Austria): "Wir waren in den ersten 25 Minuten sehr aktiv, gut im Spiel. Dann waren wir zu wenig in den Zweikämpfen, Ried ist aufgekommen. Der Ausgleich hat sich abgezeichnet und war nicht unverdient. Wir wussten, dass wir in der zweiten Spielhälfte nicht unbedingt den Schönheitspreis gewinnen, sondern die Punkte erkämpfen müssen. Wenn Salzburg die Nachtragsspiele gewinnt, sind es neun Punkte Vorsprung. Das ist aufzuholen. Aber ich habe ein gutes Gefühl, dass wir unser Ziel erreichen können."

  • Rapid - Sturm

Peter Schöttel (Rapid-Trainer): "Wenn wir das 2:0 gemacht hätten, wäre die Partie gelaufen gewesen. So aber haben wir Sturm am Leben gelassen, und sie haben nach der Pause viel aggressiver und besser gespielt. Wir jedoch haben nicht an die Leistung der ersten Hälfte anschließen können. Zwei Punkte aus den ersten drei Frühjahrsspielen ist wenig, aber nicht mehr zu ändern."

Peter Hyballa (Graz-Trainer): "In der ersten Hälfte war Rapid besser, das Tor von Boskovic war aber abseits. Nach dem Seitenwechsel haben wir uns gesteigert und besser in die Breite gespielt. Das Unentschieden ist gerecht. Wir haben eine junge Mannschaft, das hat man in der ersten Hälfte gesehen."

  • Wacker - Wiener Neustadt

Roland Kirchler (Wacker-Innsbruck-Trainer): "Die drei Punkte sind das Wichtigste. Die erste halbe Stunde waren wir sehr gut. Das ist das, was ich mir von meiner Mannschaft erwarte. Nach der Pause hat Heimo alles auf eine Karte gesetzt. 25 Minuten stand die Partie auf der Kippe. Am Schluss hätten wir aus Kontern auch das 2:0 machen können. Wiener Neustadt war klar besser als zuletzt Mattersburg. Immerhin hat Wiener Neustadt uns unter Druck gesetzt. Aber egal, in unserer Situation jetzt zählen die drei Punkte. "

Heimo Pfeifenberger (Wiener-Neustadt-Trainer): "Wir haben schwer in die Partie gefunden. Wir hatten dann aber einige Hochkaräter. Wir haben einen Mörderaufwand betrieben, es ist uns aber nicht gelungen, das 0:1 zu egalisieren. Innsbruck war um nichts besser, wir hätten uns einen Punkt verdient. Diese Niederlage war ein kleiner Umfaller, aber kein Beinbruch. Leider hat uns zum falschen Zeitpunkt ein Virus erwischt, sieben Spieler waren krank."