Wien - Das Pensionsantrittsalter ist im vergangenen Jahr trotz Pensionsreformen nur um fünf Wochen gestiegen. Im Jahr 2011 waren die Österreicher im Schnitt mit 58,3 Jahren in Pension gegangen, 2012 mit 58,4 Jahren. Im Jahr 2009 hatte das Antrittsalter 58,2 Jahre betragen, der Anstieg in den letzten drei Jahren macht somit rund zehn Wochen aus. Dies geht aus Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger hervor, über die die "Salzburger Nachrichten" in ihrer Donnerstag-Ausgabe berichten.

Jene in dieser Legislaturperiode beschlossenen Reformen, die das Antrittsalter deutlicher nach oben bringen sollen, werden erst im kommenden Jahr in Kraft treten. 2014 werden die De-facto-Abschaffung der sogenannten "Hackler"-Frühpension und die Abschaffung der befristeten Invaliditätspension wirksam. (APA, 7.3.2013)