Grafik: Google

So neu der Formfaktor von Google Glass auch sein mag, die bisher von Google gezeigten Nutzungsbeispiele sind weitgehend klassischer Natur, wie auch manche KommentatorInnen bereits kritisch angemerkt haben. Dabei dürfte es sich aber tatsächlich nur um eine erste Welle von Anwendungen handeln, wie ein aktueller Patentantrag des Unternehmens nahelegt.

Identifikation

In diesem wird ein System beschrieben, das per Google Glass automatisch Objekte in der Umgebung identifiziert und anschließend deren Steuerung anbietet. Konkret könnte man sich dies etwa so vorstellen, dass Google Glass eine Garagentür erkennt und dann Elemente zur Steuerung dargeboten werden.

Technik

Zur Identifizierung sollen neben einer visuellen Erkennung, die aber natürlich typischerweise nie ganz fehlerfrei sein kann, auch RFID, Infrarot, Bluetooth oder QR-Codes genutzt werden können. Die Kommunikation mit dem jeweiligen Objekt würde dann per WLAN funktionieren, als konkrete Anwendungsfälle nennt man auch einen Kühlschrank. (red, derStandard.at, 22.03.13)