Gütersloh/Brüssel - Die EU-Kommission wird nach Informationen von "Insidern" die Fusion der Bertelsmann-Tochter Random House mit der Buchsparte Penguin des britischen Rivalen Pearson genehmigen. Um sich gegen die wachsende Online-Konkurrenz zu wappnen, planen die beiden Unternehmen den weltgrößten Buchverlag.

Die EU-Wettbewerbshüter wollten dazu auch keine Auflagen verhängen, teilten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen am Mittwoch in Brüssel der Nachrichtenagentur Reuters mit. Bertelsmann soll 53 Prozent halten, Pearson 47 Prozent. Der neue Verlag mit 2,3 Milliarden Euro Umsatz wird seinen Hauptsitz in New York haben. (APA/red, derStandard.at, 27.3.2013)