Nur einer der Spots richtet das Augenmerk auf die Ästetik und Hardware des Smartphones.

Foto: samsung

Der nahende Start des Galaxy S4 von Samsung naht und dementsprechend rührt der koreanische Hersteller die Werbetrommel mehr denn je. Nun wurden erste Spots zum neuen Flaggschiff veröffentlicht und sind prompt auf YouTube gelandet. Zeitgleich hat man eine Infografik zum Innenleben des Telefons am firmeneigenen "Tomorrow"-Blog online gestellt.

Kein Apple-Seitenhieb

Einen Namen hatte man sich unter anderem damit gemacht, in Werbung für Galaxy-Smartphones mit Seitenhieben auf den US-Konkurrenten Apple nicht gerade zu sparen. Davon nimmt man, zumindest bis zum Launch des nächsten iPhones wohl etwas Abstand. Die halbminütigen Videos richten den Fokus auch nicht auf die opulente Hardware, sondern auf die Software-Features des neuen Vorzeige-Androiden.

Von Weltreisen und Basketballspielen

Der erste Film begleitet einen jungen Mann bei einer Reise um die Welt. Auf dem Trip schießt er zahlreiche Fotos, die via Sound Shot mit einem kurzen Audioausschnitt unterlegt werden. Diese übermittelt er an seine Mutter, um ihr einen Eindruck seiner Erlebnisse mitzugeben.

Film Nummer zwei richtet die Aufmerksamkeit auf Group Play. Gezeigt wird, wie sich ein Basketballteam auf ein offenbar wichtiges Spiel vorbereitet. Schließlich nimmt einer der Spieler sein Smartphone in die Hand und spielt zur allgemeinen Motivation Musik – "I Love It" von Icona Pop – ab. Seine Mannschaftskollegen nutzen das Group Play Feature, um sich mit ihren Telefonen einzuklinken und die Musik lauter klingen zu lassen.

Auf Völkerverständigung setzt der Clip über S Translate. Eine Austauschstudentin oder Au-Pair-Teilnehmerin findet mit Hilfe des Übersetzungsprogramms ihren Weg zu ihrer Gastfamilie und nutzt die Software auch für ihre Konversation am Esstisch.

Eine unterschiedliche Werbelinie fährt der vierte Spot, welcher auch deutlich länger ist als die anderen. Untermalt von dramatischer, klassischer Musik werden Design und Technik des Galaxy S4 hervorgehoben.  (red, derStandard.at, 11.04.2013)