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Neu in der Skyline: eine Klimaschutzfassade.

Foto: APA/Punz

949 von 1000 möglichen Punkten: Mit dieser Kennzahl punktet das neue Raiffeisen-Gebäude am Wiener Donaukanal. Denn dort, wo früher erdölproduzierende Länder ihren Opec-Sitz hatten, wird nun Energie so effizient wie möglich genützt: Die Raiffeisenzentrale ist laut Konzernangaben das erste Bürohochhaus mit Passivhausstandard - und hat im Bewertungssystem "Total Quality Building" der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen eben jene 949 Punkte und somit die Höchstnote "Gold" erreicht.

Herzstücke des Energiekonzepts sind die Klimaschutzfassade und ein Blockheizkraftwerk, das neben Strom auch Wärme- und Kühlenergie erzeugt. Weiters werden Erdwärme und Photovoltaik genutzt.

Montag wurde der 78 Meter hohe und 84 Millionen teure Ökobau von Bürgermeister Michael Häupl und Landeshauptmann Erwin Pröll offiziell eröffnet. (frei, DER STANDARD, 15.4.2013)