Wien - Unter dem Motto "Krebs im Alltag – Diagnose, Therapie und was nun?" organisiert die Initiative "Leben mit Krebs“ ein Vortragsprogramm zu den Themen Brust-, Haut- Gebärmutter-, Prostata und  Darmkrebs sowie zu Strahlentherapie, komplementäre Methoden und Vorsorge.

"Die Diagnose Krebs ist immer mit einem Schock und mit Angst verbunden, bei den PatientInnen selbst, aber auch bei den Angehörigen und Freunden. Die Forschung hat in vielen Fällen die Heilungschancen von Krebs verbessert. Immer mehr Krebsdiagnosen wurden zu chronischen Erkrankungen, die mittlerweile gut therapierbar und bei früher Erkennung auch heilbar sind", sagt Sonja Wehsely - Stadträtin für Gesundheit und Soziales - im Vorfeld des Krebstages 2013.

Eine ähnliche Meinung vertritt auch Christoph Zielinski, Initiator der Initiative "Leben mit Krebs": "In den vergangenen zehn Jahren wurden bemerkenswerte Fortschritte in der Medizin erzielt. Krebs ist in den meisten Fällen keine Akutbedrohung, sondern wird zu einer chronischen Erkrankung".

Neben den Informationsangeboten vor Ort können auch kostenlose online-Vorträge auf www.leben-mit-krebs.at genutzt werden. (red, derStandard.at, 17.4.2013)