Ubuntu Touch: Erste Betas sind da.

Foto: Ubuntu

Ubuntu Touch, die mobile Ausgabe der gleichnamigen Linux-Distribution, macht Fortschritte. Wie Nicholas Skagge, einer der Entwickler, nun bekannt gegeben hat, sind nun erste Beta-Firmwares verfügbar. Das berichtet ZDNet.

Die Software verwendet nun die Codebasis von Ubuntu 13.04 ("Raring Ringtail"), das ebenfalls noch nicht fertiggestellt ist. Die User sind nun aufgerufen, die Software auf ihren Geräten auf Herz und Nieren zu testen.

Builds für zahlreiche Geräte

Hinter den vier Codenamen jener Builds, die sich vom Isotracker herunterladen lassen, verbergen sich die vier Geräte, die zur Zeit unterstützt werden. Dabei handelt es sich um die letzten Nexus-Geräte von Google: Das von Samsung produzierte Galaxy Nexus, das von LG hergestellte Nexus 4 und bei den Tablets, das in Kooperation mit Asus gebaute Nexus 7 sowie das Nexus 10.

Für die Installation stehen eine Reihe von Anleitungen zur Verfügung, je nachdem ob man bereits eine der frühen Builds auf seinem Gerät installiert hat oder es sich um eine frische Installation handelt.

Neben den offiziell unterstützten Nexus-Builds gibt es mittlerweile eine Reihe von portierten Ausgaben. So lässt sich Ubuntu Touch auch auf einer Reihe von Geräten aus dem Hause LG, Motorola, Sony und anderen testen. Für weitere ist der Status "Work in Progress" vermerkt.

Entwicklercommunity wächst weiter

Auch in puncto Ökosystem gibt es Neuigkeiten: Die App-Entwickler-Community für Ubuntu Touch soll mittlerweile 1.650 Mitglieder zählen. (red, derStandard.at, 20.04.2013)