"Grand Theft Auto 5" erscheint am 17. September.

Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games
Foto: Rockstar Games

Rockstar Games hat ausgewählten Medien einen Blick auf das am 17. September erscheinende "Grand Theft Auto 5" (GTA 5) gewährt und dabei zahlreiche Neuerungen in der langjährigen Gangster-Saga enthüllt. Im Folgenden ein Überblick zu den gesammelten Informationen:

Von Beginn an offen: Wie bereits bekannt, ist das San Andreas von "GTA 5" größer als die Welt von "GTA: San Andreas", Liberty City aus "GTA 4" und "Red Dead Redemption" zusammen. Erstmals wird man die gesamte Landschaft von Anfang an erkunden können. Die Karte wird also nicht erst sektionsweise geöffnet.

Vielseitig: Stadt, Land und Wasser bieten unterschiedliche Aktivitäten. Gezeigt wurden bisher unter anderem Golf, Tennis, Fallschirmspringen und Tauchen. Die Entwickler haben dazu eine ganze Unterwasserwelt samt Plankton und Haien geschaffen. Spieler können Motorräder, PKW, LKW, Hubschrauber, Boote und Flugzeuge steuern.

Foto: Rockstar Games

Trio infernale: Spielerisch die größten Neuerungen kommen mit den drei spielbaren Charakteren Michael, Trevor und Franklin. Abgesehen von Momenten, die eine chronologische Abfolge haben, können Spieler jederzeit zwischen den Protagonisten wechseln – egal was sie gerade machen. In Aufträgen wie Überfällen, bei denen die drei gemeinsam zu Werke gehen, kann man so die Charaktere strategisch positionieren und die Gegner aus unterschiedlichen Lagen mit individuellen Waffen unter Beschuss nehmen.

Beschützen: Agiert man im Trio, muss man allerdings darauf achten, dass keiner der anderen vom Computer gesteuerten Protagonisten stirbt. Wechselt man außerhalb einer Missionen zwischen den Charakteren, muss man keine Rücksicht nehmen.

Große Coups: Den gemeinsamen Missionen wie Banküberfälle gehen einige kleinere Aufträge voraus, in denen man den Coup peinlichst genau zu planen beginnt. Dazu gehört die Inspektion des Schauplatzes genauso wie die Beschaffung von Fluchtfahrzeugen.

Rollenspielelemente: Die Drei haben nicht nur eigene Handlungsstränge, die sich bei den großen Coups kreuzen, sondern auch individuelle Eigenschaften und Fähigkeiten. Ähnlich wie in "GTA: San Andreas" macht jeder einzelne Charakter Fortschritte in diversen Disziplinen wie Autofahren, Fliegen und Schießen, die je nach Vorliebe ausgebaut werden können.

Spezialkräfte: Michael, Trevor und Franklin bringen bedingt durch ihrer Lebenserfahrung von Haus aus Spezialisierungen mit sich, die sich im Spiel nicht nur durch unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeiten (Autofahren, Fliegen, Schießen, etc.), sondern auch durch Spezialkräfte bemerkbar machen. So kann Franklin bei rasanten Verfolgungsjagden einen Zeitlupeneffekt auslösen, um scharfe Kurven und Schikanen nehmen zu können. Trevor verursacht bei aktivierter Spezialfähigkeit doppelten Schaden mit Waffen und steckt dafür nur halb so viel ein. Und Michael kann während Schusswechseln wie "Max Payne" eine Bullet-Time auslösen und Kugeln ausweichen.

Foto: Rockstar Games

Gangland: Die Gangs von "GTA: San Andreas" sind zurück, wenngleich sich das Verhalten der Schurken verändert hat. So muss man nicht mehr fürchten, gleich von feindlichen Gangmitgliedern beschossen zu werden, wenn man in ihre Territorien vordringt. Die Waffe sollte man aber besser nicht zücken. Mit Polizisten gehen die Gangs weniger zimperlich um und eröffnen gleich das Feuer, wenn sie einen Streifenwagen sehen. Dies könne, beispielsweise bei Verfolgungsjagden, auch zum eigenen Vorteil genutzt werden.

Beschäftigungen: Abseits der Handlung gibt es wieder jede Menge Möglichkeiten, sein verdientes Geld anzubringen. Die Individualisierung des Charakters sei ausgeprägter denn je und das Aufmotzen von Autos gleiche mittlerweile vom Umfang her einem ausgewachsenen Rennspiel.

Geschäfte machen: Hinzu kommt, dass man wieder in Immobilien investieren und auch Unternehmen wie Garagen und Hafen betreiben kann.

Connected: Das Smartphone dient als ständiger Begleiter zur Kommunikation und zur Nutzung virtueller sozialer Medien. Internetcafes sind Schmäh von gestern.

Soundtrack: Wie gehabt gibt es zahlreiche unterschiedliche Radiosender mit Hits und Klassikern aus allen Genres. Erstmals in der Geschichte von "GTA" wurde jedoch auch Hintergrundmusik eingespielt, die sich auf die Situation anpasst und die Stimmung unterstreicht.

Foto: Rockstar Games

Multiplayer: Den Vorschauen zufolge gibt es die Option, über das Menü fließend in den Mehrspielermodus zu wechseln. Während der "Hands off"-Demo zeigte Rockstar den Modus allerdings nicht.

Best of: Dem Eindruck der Journalisten nach zu urteilen, dürfte Rockstar die besten Eigenschaften vorangegangener Werke wie "GTA: San Andreas" und "Red Dead Redemption" vereint haben. Gleichzeitig wurde das Gameplay überarbeitet, wodurch Schießereien nun reibungsloser ablaufen.

Grafik: Kritik gibt es für die grafische Qualität der "GTA 5"-Demo, die auf einer PlayStation 3 präsentiert wurde. So hätten sich die Texturen oft sehr spät aufgebaut und auch insgesamt wirke die Grafik etwas veraltet.

Auch für Next-Gen?: Eine große Frage konnten die eingeweihten Pressevertreter nicht beantworten. Nämlich, ob "GTA 5" auch für PC sowie PS4 und die neue Xbox erscheinen wird. Offiziell wurde das Spiel bisher nur für PS3 und Xbox 360 angekündigt. Doch kommen Zweifel auf, ob die gezeigte Grafikqualität in den Trailern tatsächlich auf den aktuellen Konsolen geboten werden kann. Die Antwort darauf kennt lediglich Rockstar selbst. (zw, derStandard.at, 3.5.2013)