Helsinki - "Wir blicken mit Zuversicht auf die nächsten zwei Spiele. Die ersten zwei können wir nicht mehr ändern. Wenn man Frust hat, dann geht gar nichts mehr. Das Turnier dauert noch lange, daher müssen wir positiv bleiben", sagt Thomas Koch, der Kapitän des österreichischen Eishockeyteams, welches nach dem 3:5 gegen die USA und dem 1:3 gegen Frankreich ziemlich unter Druck steht bei der WM.

Wieder einmal steht der Klassenerhalt auf dem Spiel. In Helsinki geht es heute gegen Lettland und am Mittwoch gegen Deutschland (jeweils 15.15 Uhr, ORF 1). "Wir können Lettland schlagen", sagt Teamchef Manny Viveiros, der mit Umstellungen in allen vier Linien für Impulse sorgen will. In der ersten Linie beispielsweise stürmt mit Thomas Vanek und Koch diesmal Manuel Latusa statt Michael Raffl, der in der zweiten mit Thomas Hundertpfund und Raphael Herburger wirken soll. Die Letten sind seit 16 Jahren erstklassig, starteten aber ebenfalls mit zwei Niederlagen (0:6 gegen Russland, 1:4 gegen die USA), in dieses Turnier. (red, DER STANDARD, 7.5.2013)