Seibersdorf - Erleichterung bei den beiden Mitarbeitern, die vergangene Woche während der radioaktiven Müllentsorgung in der Nuclear Engineering Seibersdorf (NES) einer erhöhten Strahlung ausgesetzt waren: "Sie haben die ganze Woche im Büro gearbeitet und es geht ihnen eigentlich recht gut", ließ Geschäftsführer Roman Beyerknecht am Freitag wissen.

Die Strahlenbelastung der Mitarbeiter werde regelmäßig überprüft: "Die Dosis-Werte sind nach wie vor viel niedriger als angenommen", so Beyerknecht.

Untersuchungen laufen

Aussagekräftige Ergebnisse zum Unfallhergang sowie zum Zustand der Mitarbeiter erwartet sich der Geschäftsführer im Laufe der kommenden Woche. Die Untersuchungen seien in vollem Gang. "Die kontaminierte Halle bleibt weiterhin gesperrt. Wir müssen nun einen genauen Planungsbericht der Strahlenbehörde vorlegen", erklärte er die weitere Vorgangsweise. Noch würden keine Endergebnisse zum Zwischenfall vorliegen, hieß es. (APA, 10.5.2013)