Die neue Xbox One wird nicht nur zusammen mit einer neuen Version der Sensorsteuerung Kinect ausgeliefert, die Konsole setzt Kinect sogar zur Nutzung voraus. Die Leiste, die mit einer RGB-Kamera, einem Mikrofon und einem Infrarotsensor ausgestattet ist, wird auch im abgeschalteten Zustand mithören, um auf Befehle wie "Xbox an" reagieren zu können. Doch was hört Kinect noch alles mit und werden User künftig beobachtet und etwa zu Marketingzwecken analysiert. Das sind einige von vielen Fragen, die sich die Nutzer nach der Präsentation der Konsole stellen. Gegenüber dem GameStandard hielt sich Microsoft noch mit Details zu den einzelnen Aspekten zurück, bestätigte jedoch, dass man den Schutz der Privatsphäre sehr ernst nimmt. Tatsächlich wird es die Option geben, die Privatsphäre-Einstellungen selbst vorzunehmen.

Privatsphäre-Einstellungen

"Wir wissen, dass unsere Kunden starke Privatsphäre-Einstellungen in unseren Produkten, Geräten und Services wollen und erwarten und von uns als Unternehmen einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Daten verlangen", heißt es von Seiten Microsoft Österreichs gegenüber dem GameStandard.

"Microsoft hat seit mehr als 10 Jahren Erfahrung darin, Privatsphäre zu einer Top-Priorität zu machen. Bereits Kinect für Xbox 360 wurde mit robusten und umfangreichen Prvatsphäre-Einstellungen ausgestattet und der neue Kinect Sensor wird dies weiterführen. Der neue Kinect Sensor wurde mit einfachen Möglichkeiten ausgestattet, um die Privatsphäre-Einstellungen vorzunehmen und stellt klare und hilfreiche Einstellungen bereit um festzulegen, wie Daten verwendet, gespeichert und weitergegeben werden können. Wir fokussieren uns sehr stark auf die Privatsphäre-Anforderungen unserer Kunden und werden in den nächsten Monaten weitere Details hierzu weitergeben können." (zw, derStandard.at, 22.5.2013)