Ein zuweilen heißes Pflaster ist Lissabon, vor allem, wenn man es zu Fuß erobert, ... Lissabon hat sicherlich schon so manches Herz entfacht, gewiss aber auch im wahrsten Sinn des Wortes unter den Sohlen gebrannt ...

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Die Bepflasterungen in einer riesigen Formenvielfalt, ...

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die Wege in einem schieren nie endenden Bergauf und Bergab. Angeblich wurde Lissabon auf sieben Hügeln erbaut, mittlerweilen erstreckt sich die Stadt mit der ständig wachsenden Bevölkerung weit darüber hinaus.

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Wer müde ist, stellt seine wundgelaufenen Sohlen in die Straßenbahn Nummer 28, die alte eléctrico. Tunlichst empfohlen sei ein Sitzplatz, die Strecke ist sehr weit und rumpelnd ...

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Die Fahrt am einen Ende beginnt am Prazeres-Friedhof im Campo Ourique. Zuvor noch ein Gang in diesen einzigartigen Friedhof: Die Art, seine Toten zu bestatten, sagt ja viel über ein Land aus, und diese letzten Ruhestätten sind einmalig.

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Auf dem Prazeres-Friedhof wurde fast allen Toten eine kleine Kapelle gebaut, es sieht aus wie in einer kleinen Stadt. Einige "Jazigos" sind offen: Drinnen stehen die Särge, Blumenschmuck, Familienbilder, an den Türen hängen Vorhänge, hin und wieder gibt es auch kleinste gepflegte Vorgärten.

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Dann ab in die Straßenbahn "28", wie gesagt: Fensterplatz empfohlen!

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Hier steht die "28" vor der Basilica da Estrela. Diese wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. gegenüber befindet sich eine ausgedehnte Parkanlage, der Jardim da Estrela, angelegt zwischen 1842 und 1853.

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Vorbei geht es am Parlamentsgebäude, am Café "A Brasileira" in der Rua Garrett ...

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Vor diesem seinem Stammcafé sitzt der bedeutendste portugiesische Dichter des 20. Jahrhunderts, Fernando Pessoa (1888-1935) in Bronze gegossen.

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Ausblickspunkt Largo Santa Luzia auf das Castelo de Sao Jorge. Kurz aussteigen und genießen!

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Und aus einem anderen Blickwinkel: Castelo de Sao Jorgo in der Alfama ("Liebliche Bucht"), dem ältesten Stadtteil Lissabons. Früh schon siedelten Iberer und Kelten an der ruhigen Tejo-Mündung. Von Dieser Burg aus kann man Lissabon gut überblicken und sich die Frage stellen, wie man es die "weiße Stadt" nennen konnte, dominieren doch die Farben Ocker und das Rot der Dächer.

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Zeugnisse christlicher Kultur: Die Kathedrale Sé Patriacal am Largo da Sé.

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In Lissabon sind große Höhenunterschiede zu überwinden: Fahrstuhl Santa Justa zwischen den Vierteln Baixa und Bairro Alto. Die Pläne stammen vom Eiffel-Schüler Raoul Mesnier de Ponsard.

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Der Arco Monumental da Rua Augusta am Praca do Comércio am Beginn des Stadtteils Baixa und direkt am Fluss.

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Verwinkelte Gassen ...

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Prächtige Fassaden ...

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... im Detail

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Prachtvolle Plätze ...

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Überall ziehen die handbemalten portugiesischen Azulejos Blicke auf sich.

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Ob Richtung Expo Gelände oder wo auch immer hin, ...

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... viele Metrostationen sind mit Fliesenwandbildern in verschiedenartigen Formen ausgekleidet.

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Die Verbindung in den Süden: die Brücke des 25. April

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Torre de Belém im Stadtteil Belém, etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, Aushängeschild der Stadt, wurde 1515/16 erbaut, mit dem viereckigen Turm und einem Bollwerk auf sechseckigem Grundriss zählt es zu den gelungensten Beispielen manuelinischer Baukunst.

Von Belém aus starteten 1415 242 Schiffe mit 20000 mann in Richtung Nordafrika auf, Kolumbus machte im März 1493 auf seiner Rückreise von der Entdeckung Amerikas halt.

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Für einen Ausflug bieten sich die Badeorte Estoril oder Cascais (im Bild) an. Aus den einst malerischen Fischerdörfern sind elegante Badeosrte geworden, wobei es im Zentrum von cascais noch einen kleinen Strand gibt, an dem die Fischer anlegen auf dem Weg zum Markt.

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Lissabon - das ist auch Fisch in Hülle und Fülle ....

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Besonders die kleinen engen Gassenlokale haben einen großen Reiz, in unbestimmter tiefer "Traurigkeit" wird man geduldet, aber nicht zu verwechseln mit Unfreundlichkeit!

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Und als Zwischendurch-Happen muss man die Galettes probieren, ebenfalls in Hülle und Fülle für Schleckermäuler ...

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Mit einem Galao (Milchkaffee im Glas) fast schon eine Mahlzeit.

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