Forscher der Bell Laboratories in New Jersey haben eine Möglichkeit gefunden, wie die Datenübertragung über Glasfaserkabel erhöht werden kann. Dabei wenden sie das Prinzip der Phasenkonjugation an, das beispielsweise auch bei Kopfhörern für die Geräuschunterdrückung eingesetzt wird, berichtet die BBC.
Zwei Signale
Die Forscher konnten damit ein Signal mit 400 GB/s über eine Strecke von 12.800 Kilometer übertragen. Dabei wird zu einem Lichtsignal ein zweites, gegengleiches übertragen. Die Signale überlagern sich und löschen Störungen aus, die durch physikalische Wechselwirkung mit dem Leitungsmaterial auftreten. Die Ergebnisse hat der Forscherteam rund um Xiang Liu in Nature Photonics veröffentlicht. (red, derStandard.at, 28.5.2013)