Die wilde Zeit (F 2012, 122 min)
Regie: Olivier Assayas
Mit: Clément Métayer, Lola Créton

Gilles will Künstler werden, Maler oder Filmemacher, lässt sich jedoch von der politisch aufgeladenen Stimmung mitreißen. Tagsüber drückt der Gymnasiast die Schulbank, nachts sprüht er zusammen mit Alain und seiner Freundin Christine systemkritische Parolen auf Wände und druckt Manifeste und Pamphlete. Regisseur Olivier Assayas wirft einen Blick auf die "Nach-Mai-Jahre".

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Starlet (USA 2012, 104 min)
Regie: Sean Baker
Mit: Dree Hemingway, Besedka Johnson

Die zarte Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft erzählt der New Yorker Filmemacher Sean Baker: Als die 21-jährige, zwischen zwielichtigen Jobs und schlechtem Umgang verlorene Jane bei einem Flohmarkt der 85-jährigen Witwe Sadie eine Thermoskanne abkauft und in dieser 10.000 Dollar findet, bietet sie zwecks Gewissensbereinigung der forschen Dame Botendienste an.

Foto: starlet

To The Wonder (USA 2012, 112 min)
Regie: Terrence Malick
Mit: Ben Affleck, Rachel McAdams, Olga Kurylenko

Bereits zwei Jahre nach "The Tree of Life" kommt ein neuer Film von Terrence Malick, dem großen Eigenbrötler unter den US-Regisseuren, in die Kinos: "To the Wonder" sei eine sinnlich-assoziative Reflexion über das Begehren und eine verlorene Liebe, heißt es in der STANDARD-Filmkritik.

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Schlagerstar (A 2013, 90 min)
Regie: Marco Antoniazzi, Gregor Stadlober

Die Regisseure Marco Antoniazzi und Gregor Stadlober begleiten in ihrer Dokumentation den Sänger Marc Pircher durch seinen absurd anmutenden Alltag zwischen Studio, Bierzelt und großen Schlagerfestivalbühnen und zeigen vor allem einen hart arbeitenden Menschen, der die halbe Zeit am Telefon hängt und sich für keinen Aufwand zu schade ist.

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Hangover 3 (USA 2013, 100 min)
Regie: Todd Phillips
Mit: Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Justin Bartha

Das letzte Abenteuer des "Wolfsrudels": Damit sich der Kreis schließen kann, müssen Alan, Stu und Phil noch einmal nach Las Vegas. Dorthin, wo es 2009 mit dem ersten Teil der feuchtfröhlichen "Hangover"-Trilogie losging. "Einen Kater zweimal aufzuwärmen ist halt einfach keine gute Idee", heißt es dazu in der STANDARD-Kurzkritik. (APA/red, derStandard.at, 29.5.2013)

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