Für die bevorstehende Entwicklerkonferenz von Apple werden neue MacBooks erwartet. Geleakte Gerätecodes deuten darauf hin, dass der Technologiekonzern mit einer Reihe neuer Geräte bei der Keynote am 10. Juni aufwarten wird.
Zwei Größen, zwei Konfigurationen
Bei den Codes handelt es sich laut 9to5Mac um interne Bezeichnungen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf MacBooks in zwei verschiedenen Größen hindeuten. Jedes dieser unterschiedlich großen MacBooks soll dabei in zwei unterschiedlichen Konfigurationen kommen, die sich in Prozessor, Arbeitsspeicher und internem Speicher unterscheiden sollen.
Aktuelle MacBooks
Aktuell gibt es von Apple das MacBook Air in jeweils zwei 11-Zoll-Konfigurationen und zwei 13-Zoll-Modelle. Das MacBook Pro mit Retina Display hingegen gibt es als 13-Zoll und 15-Zoll-Variante, jedes davon wiederum in zwei unterschiedlichen Versionen.
MacBook Air oder MacBook Retina?
Weiters wollen Insider wissen, dass das Inventar an aktuellen Macbooks weltweit stark eingeschränkt ist, was wiederum ein weiterer Hinweis auf eine Überarbeitung der Modelle sein könnte. Dies gilt zwar auch für den Mac Mini und den Mac Pro, die Beschränkung des Inventars bei diesen beiden Produkten sei allerdings nicht so stark. Da es sich bei den aufgetauchten Gerätecodes nur um vier Stück handelt, geht 9to5Mac davon aus, dass entweder die MacBook Airs oder die MacBook Pros mit Retina Display überarbeitet werden, ein Refresh beider Produktkategorien ist eher unwahrscheinlich.
"USA"
Was genau an den MacBooks geändert wird, ist noch nicht klar, wobei Analysten schon vor einiger Zeit prognostizierten, dass die MacBook-Air-Linie zumindest neue Audio-Systeme und eine bessere Kamera bekommen sollen. Andere hingegen meinen, dass die 13-Zoller aus der Retina-Reihe schlanker werden sollen. Ein weiteres Triplet an Gerätecodes ist ebenfalls vorhanden, allerdings weiß im Moment keiner diese Codes zu deuten, lediglich das kleine Wörtchen "USA" könnte ein Hinweis auf Produkte sein, die in den USA produziert worden sind. Was die Wörtchen "Better", "Best" und "Good" in den Codes zu suchen haben, ist ebenfalls unbekannt.
iOS 7 und OS X 10.9
Am 10. Juni startet die Entwicklerkonferenz im Moscone Center in San Francisco. Spätestens an diesem Tag wird sich zeigen, was von den oben genannten Annahmen tatsächlich eintreffen wird. Als relativ sicher gilt hingegen die Präsentation eines überarbeiteten mobilen Betriebssystems iOS 7, als auch ein Nachfolger für OS X Mountain Lion, nämlich OS X 10.9.