Mehrspielermodus zu "The Last of Us"

Foto: Sony
Foto: Sony
Foto: Sony
Foto: Sony

Naughty Dog hat die Mehrspielerseite des kommenden Endzeit-Epos "The Last of Us" vorgestellt. Den eigenen Aussagen der Entwickler zufolge, hat man nicht versucht, das klassische Repertoire an Multiplayer-Bewerben abzudecken, sondern sich auf innovative Ideen fokussiert. Dabei herausgekommen sind zwei Spielmodi namens "Supply Raid" und "Survivor", die von einem Meta-Game zur Clan-Bildung zusammengehalten werden.

Nichts für Rambos

Beide Modi stellen zwei Teams zu je vier Mitgliedern einander gegenüber, wobei in Survivor gefallene Spieler nicht wiederbelebt werden. Die Spielweise unterscheide sich klar von typischen Shootern, in dem der Schwerpunkt auf Hinterhalte und die Sicherung von Ressourcen gelegt wurde. Waffen und Munition sind ein knappes Gut, aus auf den Schauplätzen verstreuten Einzelteilen lassen sich Bomben, Molotov Cocktails oder auch tödliche Nahkampfwaffen basteln. Die beste Taktik sei es also unbemerkt zu agieren, die Deckung zu nutzen und Gegner zu überraschen. Jeder Spieler kann für kurze Zeit die "Listening"-Funktion nutzen, um Feinde zu orten und sogar für Mitspieler zu markieren.

(Bild: Anklicken zum Vergrößern)

Meta-Game

Eine weitere Besonderheit ist die übergeordnete Clan-Bildung. Über 12 Wochen können Spieler auf Basis ihrer Erfolge im Multplayer einen fiktiven Zusammenschluss aus Computercharakteren aufbauen. Dieser Clan stellt im Prinzip eine aufgefettete Score-Karte dar. Mitglieder müssen mit Medipacks und auch Nahrung versorgt und am Leben gehalten werden. Je nach dem, wie viele Leute man bis zum Ende der 12 Wochen durchgebracht hat, erhält man eine bestimmte Anzahl an Individualisierungen und Boni. Wie sehr das Prinzip der "lebenden Score-Karte" in der Praxis motiviert, wird sich gewiss erst in der Praxis zeigen. "The Last of Us" erscheint am 14. Juni für PlayStation 3. (zw, derStandard.at, 5.6.2013)

(Video: Multiplayer-Trailer zu "The Last of Us")