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Die OMV bleibt weiterhin die Nummer eins in Österreich.

Foto: Reuters/Heinz-Peter Bader

Wien - Der Mineralölkonzern OMV ist weiterhin Österreichs umsatzstärkstes Unternehmen und konnte im Jahr 2012 den Abstand auf die Verfolger leicht vergrößern. Dies geht aus dem diesjährigen "Goldenen Trend" hervor. Mit 42,7 Mrd. Euro Umsatz (+25 Prozent) ist die OMV unangefochtene Nummer eins, gefolgt von der russischen Gazprom-Tochter Gazprom Neft Trading, die ihren Umsatz in Höhe von 17,3 Mrd. Euro (+19 Prozent) ausschließlich im Ausland erwirtschaftete.

Wegen der Übernahme neuer Vertriebsaktivitäten weltweit rückte die Salzburger Porsche Holding mit einem 34,5-prozentigen Umsatzanstieg auf 15,2 Mrd. Euro von zuletzt Rang sieben auf Rang drei vor. Nach dem Baukonzern Strabag (14 Mrd. Euro) folgen die beiden Handelsriesen Rewe (u.a. Billa, Merkur) und Spar.

Als Österreichs Top-CEO kürte heuer der trend voestalpine-Chef Wolfgang Eder. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Wirtschaftsmagazin einmal im Jahr unter den Chefs der heimischen Top-500-Unternehmen durchführt. Gefragt wurde, wen die Manager für den fähigsten unter ihresgleichen halten. Nach 2007 und 2010 wurde Eder damit zum dritten Mal Österreichs Top-CEO. Die Nummer eins der beiden vergangenen Jahre, Andritz-Chef Wolfgang Leitner, fiel aus dem Ranking. ÖBB-Generaldirektor Christian Kern rückte von Rang drei im Jahr 2012 auf Rang zwei vor, gefolgt von SBO-Vorstandschef Gerald Grohmann. (APA, 9.6.2013)