Die "FAZ"-Verlagsgruppe hat am Dienstag Details zu ihrer Geschäftsbilanz für 2012 veröffentlicht. Rückgänge im Werbevolumen sowie am Stellenmarkt hätten insgesamt zu einem Defizit von 4,3 Millionen Euro geführt, auch die wirtschaftliche Entwicklung für 2013 wird als "verhalten" eingeschätzt.

Um einem weiteren Abbau gegenzusteuern, will die Geschäftsführung auf Diversifizierung setzen und zusätzliche Umsätze aus dem "Frankfurter Allgemeine Magazin", der "Frankfurter Allgemeine Business School" und dem "FAZ Forum" generieren. 

Gesunkene Auflage

Die Auflage ist 2012 um 1,9 Prozent auf 354.225 verkaufte Exemplare gesunken, die Erlöse aus Online-Werbung zeitgleich spürbar gestiegen. Grund dafür soll die Vermarkterallianz mit der "SZ", dem "Handelsblatt" und der "Zeit" sein. (red, derStandard.at, 11.6.2013)