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Vorher.

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Nachher.

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Plötzlich ist der Adler fort. Jener Greifvogel mit Hammer und Sichel, der im Kanzleramt an der Wand hinter den beiden Stehpulten prangte, an denen Regierungschef Werner Faymann (SPÖ) und sein Vize Michael Spindelegger (ÖVP) allwöchentlich nach dem Ministerrat ihre Reformen für das Land verkünden. Offiziell erklärt man im Kanzleramt sein Überpinseln mit "optischen Gründen".

Bundeskanzler Werner Faymann mit Adler. Foto: STANDARD/Matthias Cremer
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Anlass: Der Besuch von Sloweniens Ministerpräsidentin Alenka Bratusek am Montag – auf den Fotos sollte dem Staatsgast nicht unbedingt Österreichs Bundesadler im Nacken sitzen. Inoffiziell war der Adler für den Kanzler schon seit längerem ein Problemtier, denn: Immer mehr Fotografen versuchten mit seinen Federn Faymann eine Jux-Frisur zu verpassen. (nw, DER STANDARD, 12.6.2013)