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Der Gartenzwerg gehört heute ja nicht mehr zur Standardausrüstung - aber der eine oder andere wird vielleicht auch gekauft worden sein.

Foto: AP/Schutt

Wien - Die Lust der Menschen am Garteln hat den Baumärkten und Gartencentern im vergangenen Jahr Umsatzzuwächse beschert. In Summe stieg der Umsatz mit gartennahen Produkten 2012 um knapp 5 Prozent auf 293 Mio. Euro. Der Umsatz mit Pflanzen für den Außenbereich stieg um 9 Prozent auf 132 Mio. Euro. Bei Garten-Bewässerungssystem zogen die Erlöse um 2 Prozent auf 6,4 Mio. Euro an, geht aus einer Marktanalyse von Kreutzer Fischer & Partner vom Donnerstag hervor.

Expansiv sei auch der Markt für Flächenbefestigungen, also mit Materialien zum Zupflastern. Die Herstellererlöse wuchsen um knapp 5 Prozent. Stark gefragt sei hier weiterhin Holz: Während bei Betonsteinen der Umsatz um 2 Prozent und mit Natursteinen um 4 Prozent stieg, gab es bei Terrassenbelägen aus Holz und Holz-Komposit einen Zuwachs von 10 Prozent.

Die Nachfrage nach Gartenmöbeln legte moderat zu. Der Trend gehe zum Metallrahmen mit Textilbespannung, während der Hype um geflochtene Möbel im Abklingen sei, so Kreutzer Fischer & Partner. Weniger stark nachgefragt waren im Vorjahr Swimmingpools. Die Marktforscher erhoben einen Rückgang von 4 Prozent. (APA, 13.6.2013)