Wien - Die Österreichische Hagelversicherung hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft zum dritten Mal den Klimaschutzpreis ausgeschrieben. Mit je 3.000 Euro wird im Frühjahr 2004 von einer Jury rund um Landwirtschaftsminister Josef Pröll (V) eine wissenschaftliche und eine journalistische Arbeit zum Thema Klimaschutz prämiert.

Die als Klimabündnisbetrieb zertifizierte Spezial-Versicherung für Wetterrisiken sieht im Klimaschutz einen "verlässlichen und starken Partner", so Vorstandsvorsitzender Dr. Kurt Weinberger, der Unwetter-Katastrophen, wie dem Hochwasser 2002, präventiv entgegenwirken soll. "Prämiert wird die beste Arbeit zu den Auswirkungen des Klimawandels beziehungsweise zu adaptiven oder präventiven Maßnahmen. Wissenschaftliche Arbeiten sollen initiiert und Journalisten zu noch mehr Aufklärungsarbeit motiviert werden", sagt Weinberger zum Ziel des Preises.

Die letztjährigen Preisträger waren im Bereich Wissenschaft ein Autorenteam um Universitätsprofessor Dr. Karl Steininger, das für seine Arbeit zu den Folgen des Klimawandels für den Tourismus und das Versicherungswesen ausgezeichnet wurde, und der Kronenzeitungs-Journalist Mark Perry für seine Artikel zur Rettung der Tier- und Pflanzenwelt. (APA)