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Grafik: Archiv
Die 1.500 Top-Firmen, die SCO in direkten Briefen kürzlich vor der Verwendung von Linux gewarnt hat, zeigen sich von den Drohungen des vermeintlichen Unix-Rechteinhabers bisher kein bisschen beeindruckt: Nach einer neuen Statistik von Netcraft steigt die Verwendung von Linux als Server-Betriebssystem sogar noch weiter an.

Switch

Allein in den letzten zwei Monaten haben demnach 100 der "großen" Seiten auf Linux umgestellt, darunter so illustre Firmen wie die Deutsche Bank, T-Online oder Schwab. Netcraft zieht daraus den Schluss, dass die Firmen die Behauptungen SCOs, dass illegalerweise Unix-Code im Linux-Kernel verwendet wird, nicht sonderlich ernstnehmen, auch könne ein notfalls notwendiger Wechsel von Linux auf FreeBSD vergleichsweise flott durchgeführt werden. SCO sei im Vergleich zur "Bedrohung" durch andere Betriebssysteme - wie Solaris, FreeBSD oder Windows - ein eher geringes Problem. (apo)