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OMV-Chef Gerhard Roiss.

Foto: Reuters/Bader

Beim österreichischen Erdöl- und Gaskonzern OMV sprudeln brav die Gewinne. Der Konzern investiert auch fleißig in Österreich. Konzernboss Gerhard Roiss leitet seit zwei Jahren das größte Unternehmen Österreichs. 

Was das heiß diskutierte Thema Fracking betrifft, so vertritt Roiss eine eindeutige Position: Auch wenn die OMV in Niederösterreich im Gefolge von Protesten von ihren Bohrplänen abgelassen hat, ist der OMV-Boss der Meinung, dass Europa um Schiefergas nicht herumkommt.

Der  61-jährige OMV-Chef  steht nicht nur vor strategischen Weichenstellung im Öl- und Gasgeschäft, sondern auch vor persönlichen: Sein Vertrag wird am 31. März 2014 auslaufen. Heute, von 12 bis 13 Uhr, ist Gerhard Roiss zu Gast im derStandard.at-Chat. Kurze und präzise Fragen nehmen gerne auch per Mail entgegen. (red, derStandard.at, 14.6.2013)