Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat auf einer Geschäftsführungsklausur Anfang Juni den Beschluss gefasst, das Senderbudget in den nächsten drei Jahr um mehr als dreißig Millionen Euro abzusenken. Die Gründe dafür wurden laut dem "Hamburger Abendblatt" im Intranet der öffentlich-rechtlichen Anstalt bekanntgegeben. Darunter fallen der Tarifabschluss 2013 sowie Verlustgeschäfte wie bei der NDR-Tochter Studio Hamburg.

Die Einsparungen werden laut Ankündigung vor allem das Programm treffen: TV soll sechs Millionen Euro weniger Budget haben, Radio muss mit 500.000 Euro weniger auskommen. Weitere große Posten sind die Verwaltung, die Produktionsdirektion, die Intendanz, die Programmverbreitung und die Landesfunkhäuser. (red, derStandard.at, 17.6.2013)