Für die "SmartWatch" kann nun alternative Firmware entwickelt werden.

Foto: Sony

Sony hat seine Smart Watch "SmartWatch" offiziell zu einem Open Source-Projekt erklärt.

Das Wearable zählt zu den ersten Produkten seiner Art, die den Markt erreicht haben. Die Öffnung könnte der Uhr ein Leben nach ihrer Ablöse bescheren und darüber hinaus interessante Innovationen hervorbringen.

Tools und Dokumentation online abrufbar

Auf der "Open SmartWatch"-Projektseite stellt man technische Details, Anleitungen und das bereits bekannte Sony Add-on-SDK bereit, mit deren Hilfe die Entwicklung eigener Firmware möglich sein soll. Ursprünglich läuft auf dem Gadget ein Android-basiertes Betriebssystem mit Zugang zu optimierten Apps im Google Play-Store.

Im Vorfeld der Öffnung veranstaltete Sony am 15. Juni im schwedischen Malmö bereits einen "SmartWatch Arduino-Hackathon", im Rahmen dessen Interessenten einen Tag lang Gelegenheit hatten, in einem Workshop an der klugen Uhr herumzuwerken.

Veröffentlichte Custom Firmware-Releases sollen künftig übersichtlich gelistet werden. Bei Sony rechnet man schon in den nächsten Wochen mit ersten Veröffentlichungen. (red, derStandard.at, 17.06.2013)