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Videoausschnitt des mexikanischen Zentrums für Katastrophenschutz vom rauchenden Popocatepetl

Foto: EPA/Cenapred

Mexiko-Stadt - Der mexikanische Vulkan Popocatepetl hat am Montag eine mehr als vier Kilometer hohe Aschewolke ausgestoßen. Glühendes Gestein sei bis zu zwei Kilometer aus dem Krater heraus geschleudert worden und habe an den Berghängen mehrere kleine Brände entfacht, teilte das Nationale Katastrophenschutzzentrum (Cenapred) mit. Die Eruption am Mittag (Ortszeit) sei noch 25 Kilometer entfernt zu hören gewesen, zitierte die Zeitung "La Jornada" Anrainer. Das sei seit zweieinhalb Jahren nicht mehr passiert.

Der rund 60 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt gelegene Popocatepetl ist nach längerer Ruhe seit mehreren Wochen wieder verstärkt aktiv. Die bisher letzte große Eruption ereignete sich im Jahr 2000. Damals mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden. (APA, 17.6.2013)