Der maschinelle Spielkamerade analysiert die Strategie seines Gegners.

Foto: Chiba University

Forscher der japanischen Chiba University haben einen Airhockey spielenden Roboter entwickelt.

Highspeed-Analyse

Die kluge Maschine erfasst Bewegungen mit 500 Bildern pro Sekunde und erkennt Spielfeld, Puck sowie die gegnerische Spielscheibe (Paddle). Der Roboter wurde darauf getrimmt, die gegnerischen Spielzüge zu analysieren, um festzustellen, ob sein Widersacher einen offensiven oder defensiven Stil pflegt.

Soll fordern und unterhalten

Auf Basis der Erkenntnisse wird die Strategie laufend adaptiert, um den Gegner zu knacken und die Partie abwechslungsreich zu halten, wie Spectrum erklärt. Da die Erfindung auch äußerst schnell bewegen kann, ist sie am Airhockey-Tisch kaum zu schlagen.

Die Erfindung ist Teil eines Forschungsprojektes zu interaktiven Robotern und Hochgeschwindigkeits-Bewegung in den Namiki-Labors. Ein Video zeigt den blechernen Spielkameraden in Aktion. (red, derStandard.at, 19.06.2013)

(Video: Airhockey-Roboter in Aktion)