DuckDuckGo legt kein Profil über Nutzer an

Foto: DuckDuckGo

Die anonyme Suchmaschine DuckDuckGo kann von dem Skandal rund um das Überwachungsprogramm PRISM profitieren: Die Suchmaschine konnte innerhalb kurzer Zeit viele neue Nutzer verzeichnen.

Keine personalisierten Ergebnisse

Die Suchmaschine hat zahlreiche Filter, die Contentfarmen aussperren und somit Seiten blockieren, die durch viel Werbung Geld machen. Sämtliche Suchanfragen werden nicht gespeichert und ermöglichen dem User, nicht-personalisierte Ergebnisse zu bekommen.

Kein Suchprofil

Laut dem Unternehmen soll es 1445 Tage gedauert haben, bis die Suchmaschine eine Millionen Suchanfragen pro Tag hatte, 483 Tage für zwei Millionen und nur 8 Tage bis zu drei Millionen täglichen Suchanfragen. Jede Suche ist dort ein eigenes Event, wie der "Belfast Telegraph" berichtet. Somit wird kein Suchprofil angelegt, wie es bei anderen Suchmaschinen der Fall ist.

Privatsphäre

DuckDuckGo-CEO Gabriel Weinberg ist wenig überrascht vom Erfolg der letzten Tage. Die Menschen würden Tracking nicht mögen, so sein Urteil. Die Suchmaschine ermögliche gute Suchergebnisse und zusätzlich Privatsphäre. (red, derStandard.at, 20.6.2013)