Die Seifenblasen der deutschen "TEDi GmbH & Co. KG" können bei Hautkontakt Entzündungen hervorrufen.

Foto: AGES

Potenziell krank machende Bakterien sind in einer aus China stammender Seifenblasen-Lösung für Kinder gefunden worden. Laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ist im Produkt "Seifenblasen", hergestellt in China und vertrieben durch die deutsche TEDi GmbH & Co. KG, eine Kontamination mit dem Bakterium Pseudomonas festgestellt worden, die bei vorgeschädigter Haut Erkrankungen wie Follikulitis (Entzündung des Haarbalgs) oder Entzündungen des äußeren Gehörgangs verursachen kann.

Der Grenzwert wurde deutlich überschritten. Das Produkt wurde daher als gesundheitsschädlich beurteilt, vor einer Verwendung wurde ausdrücklich gewarnt. Der Importeur hat bereits einen Rückruf veranlasst. (APA/red, derStandard.at, 20.6.2013)