Bagdad - Im Irak sind am Samstag bei einer Serie von Anschlägen 24 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich nach Angaben des Innenministeriums in der schiitischen Al-Rahman-Moschee in Tajji, nördlich von Bagdad, in die Luft. Dabei wurden 15 Menschen getötet und 31 weitere verletzt.

In der Stadt Mossul im Norden des Landes sprengte ein Selbstmordattentäter in der Nähe einer Polizei-Patrouille einen Wagen in die Luft. Durch die Wucht der Explosion wurden nach Polizeiangaben vier Menschen getötet, darunter ein Polizist. In der Stadt Tus Khrumatu schossen Bewaffnete auf Polizisten, von denen drei getötet und ein weiterer verletzt wurden. (APA, 22.6.2013)