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Der Klassiker auf Platz eins. Der von Ferdinand Piëch geführte Familienclan der Porsches und Piëchs.

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Holt auf: Dosenkaiser Didi Mateschitz.

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Auch unter den Top zehn: Karl Wlaschek.

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Wien - Die Familien Porsche und Piëch, die mit ihren Anteilen die Autobauer Porsche und VW kontrollieren, führen auch 2013 die Liste der reichsten Österreicher an. Demnach hat ihr Vermögen im Jahresabstand um sechs Milliarden auf 41,5 Milliarden Euro zugenommen, berichtet das Wirtschaftsmagazin trend. Dahinter folgt mit einem deutlichen Abstand Red-Bull-Hälfteeigentümer Dietrich Mateschitz mit 7,25 Milliarden Euro (2012: 5,65 Milliarden Euro), der in der Liste einen Platz gut gemacht hat. Er verdrängt die Familie Flick, die auf 6,4 Milliarden Euro (5,9 Milliarden Euro) kommt, vom zweiten auf den dritten Rang.

Schaeffler unter ersten Zehn

Auf Platz vier liegt Novomatic-Eigentümer Johann Graf mit einem Vermögen von 4,7 Milliarden Euro, gefolgt von Karl Wlaschek (4,2 Milliarden Euro), Frank Stronach (3,9 Milliarden Euro) und Heidi Horten (3,1 Milliarden Euro).

Neu in die Top-Ten der österreichischen Reichen hat es heuer Maria-Elisabeth Schaeffler, Eigentümerin des gleichnamigen Wälzlager- und Autozulieferkonzern mit Sitz im deutschen Herzogenaurauch, mit dem achten Platz geschafft. Sie ist 2,9 Milliarden Euro schwer.

Die Top-Ten machen auf dem neunten Rang die Familie Swarowski (2,6 Milliarden Euro) und als zehnter Martin Schlaff (2,45 Milliarden Euro) komplett.

Massive Vermögenskonzentration

Die Liste bedeutet neues Feuer in der Reichendebatte. Auf ihr finden sich 30 österreichische Euro-Milliardäre, die ein Vermögen von über 100 Milliarden Euro haben. Die geschätzten Reichtümer aller 100 reichsten Österreicher betragen laut dem Wirtschaftsmagazin rund 120 Milliarden Euro, was rund 40 Prozent des österreichischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht. (APA, 23.6.2013)