Die Preisträger des PRVA-Wissenschaftspreises 2013.

Foto: PRVA/Jana Madzigon

Wien - Am Mittwoch wurde der PRVA-Wissenschaftspreis 2013 vergeben. Dieser Preis wird bereits zum 21. Mal verliehen. Fünf Arbeiten wurden mit einem ersten Preis ausgezeichnet, die laut Public Relations Verband Austria "teilweise Nischenthemen analysierten, aber hauptsächlich durch starken Praxisbezug punkten konnten." Beurteilt wurden vor allem die wissenschaftliche Aufbereitung und die Praxisrelevanz.

In der Kategorie "Dissertationen" wurden zwei erste Plätze vergeben. Einer davon geht an Christian Burger. Der Community-Manager von derStandard.at wurde für seine Arbeit über "Dialogorientierte Online-PR" (Universität Wien) ausgezeichnet. Clemens Pig, designierter APA-Geschäftsführer, holt den zweiten Hauptpreis in dieser Kategorie für seine Arbeit "Politische Kommunikation im Digitalisierungs- und Transformationsprozess der Medien in Österreich und im internationalen Vergleich" (Universität Innsbruck).

Erstplatzierter in der Kategorie "Universitätslehrgänge" ist Ingo Martin von der Donau-Universität Krems mit seiner Master-Thesis "PR für ein Leben mit Gott? Über die Potenziale der Öffentlichkeitsarbeit zur Nachwuchsgewinnung für katholische Ordensgemeinschaften in Deutschland".

Mit "Kennzahlen für Kommunikationsmodelle und deren Vermittlung zwischen Finanzverantwortlichen und Kommunikationsmanagern" gewann Florian Gross von der FHWien der WKW die Kategorie "Fachhochschulen".

Für ihre Magisterarbeit "PR-Agenturen in Österreich: Eine Vollerhebung zu Arbeitsinhalten, Strukturen und Spezifika der externen PR-Dienstleister" (Universität Salzburg) erhielt Martina Amann den ersten Platz in ihrer Kategorie. (red, derStandard.at, 27.6.2013)