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Kim Dotcom inszeniert sich selbst gern - Jetzt bekommt er eine eigene Ausstellung auch in Wien

Foto: Reuters

Der umstrittenen Persönlichkeit von Kim Dotcom wird im Wiener MUMOK jetzt eine Ausstellung gewidmet. Der Neuseeländer Künstler Simon Denny hat eine Installation namens "Simon Denny. The Personal Effects of Kim Dotcom" geschaffen, die Kopien aller 110 beschlagnahmten Objekte bei der Razzia in Dotcoms Villa umfasst und als "raumgreifende Installation" wirken soll.

Gegenstände

Zu den Gegenständen gehören Bilder, Dateien, Firmendaten und private Gegenstände. Denny selbst bezeichnet die Installation als "Anhäufung von Kopien, Plagiaten und Imitaten des echten Diebesgutes".

Anregung zur Diskussion

Der in Berlin lebende Künstler will damit eine Diskussion über Grenzen, Gesetze, Unterhaltung und die "Definition dessen, was Diebstahl, Überwachung und Eigentum heute bedeuten" schaffen. Der WebStandard wird bei der Pressekonferenz, die einen Tag vor der Eröffnung stattfindet, dabei sein und berichten. (red, derStandard.at, 27.6.2013)