Bild nicht mehr verfügbar.

Die Lenkerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

Foto: APA/REINHARD MOHR

Bild nicht mehr verfügbar.

Nur kurz nach dem Unfall wurde der Pfändertunnel offiziell nach dessen Ausbau eröffnet.

Foto: APA/DIETMAR STIPLOVSEK

Bregenz/München/Lörrach - Fünf Personen sind am Sonntag bei einem Unfall im Pfändertunnel bei Bregenz verletzt worden. Wie die Autobahnpolizei Dornbirn mitteilte, war eine Autolenkerin aus München mit ihrem Oldtimer in den Gegenverkehr geraten. Der Unfall passierte wenige Stunden vor der Feier zum Vollausbau des Pfändertunnels. In der Nacht auf Donnerstag erfolgt die Verkehrsfreigabe für den zweiten Tunnel, Frontalunfälle mit schweren Folgen sollen dann der Vergangenheit angehören.

Die Lenkerin steuerte gegen 9.15 Uhr ihren Alfa Romeo von Deutschland kommend in Richtung Süden und hatte ihre Tochter  als Beifahrerin mit. Aus derzeit noch ungeklärter Ursache geriet sie im Pfändertunnel auf die Gegenfahrbahn und prallte mit ihrem Oldtimer gegen einen Pkw, in dem eine dreiköpfige Familie in Richtung Deutschland unterwegs war. Durch den Zusammenstoß wurden die beiden Insassinnen des Alfa Romeo im Fahrzeug eingeklemmt und mussten befreit werden.

Lenkerin schwer verletzt

Die Lenkerin wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Ravensburg geflogen. Die übrigen vier Verletzten wurden im Krankenhaus Lindau versorgt. Während der Bergungsarbeiten wurde der Pfändertunnel für rund 90 Minuten gesperrt, es bildeten sich auf der Rheintalautobahn (A14) und auf der Ausweichroute durch Bregenz lange Staus. (APA, 30.6.2013)