Krieg, Verschwörung, Kindersoldaten, Gehrinwäsche - die Themen, die sich Entwickler Hideo Kojima für seine Agentenserie "Metal Gear" aussucht, sind nichts für die seichte Abendunterhaltung. Mit "Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain" schickt er Protagonist Snake ins Jahr 1984. Entstellt erwacht er aus einem Koma und formt die Söldnertruppe Diamond Dogs. Unter dem Namen Punished Snake macht er sich auf nach Afghanistan und einen hoffnungslosen Krieg der Sovjets, um die Drahtzieher hinter der Zerschlagung der Privatarmee Militaires Sans Frontières zu stellen.

Open World

Am Hang zu komplexen Geschichten hat sich also nichts geändert. Ansonsten ist bei "Metal Gear" kein Stein auf dem anderen geblieben. Dank neuer Engine schleicht man künftig nicht nur an realistisch gezeichneten Feinden und Kulissen vorbei, sondern darf dies auch noch in einer offenen Spielwelt tun. Auf der vergangenen Videospielmesse E3 präsentierte Konami Spielszenen auf einem PC, der an die aktuelle Konsolengeneration angeglichen wurde (siehe Video und Bilder). Für die Next-Gen-Version wird ein grafischer Sprung nach vorne versprochen. "Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain" wird einen Prolog namens "Ground Zeroes" inkludieren, der in den 1970er-Jahren angesiedelt ist und auch die Mehrspielerkomponente "Metal Gear Online" enthalten. Das Spiel soll 2014 für PlayStation 4, Xbox One,, PS3 und Xbox 360 erscheinen. (zw, derStandard.at)

Foto: Konami
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