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Spanische Demonstrantinnen bei einem Protestmarsch gegen die Sparpolitik im Land.

Foto: AP/Manu Fernandez

Brüssel - In den 28 EU-Staaten (Kroatien ist seit Juli neues Mitglied) gab es im Vorjahr 57,5 Millionen Jugendliche im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Davon waren 18,8 Millionen erwerbstätig, 5,6 Millionen waren arbeitslos. Weitere 33 Millionen waren Nichterwerbspersonen, das heißt, viele waren noch in Ausbildung. Der Arbeitslosenanteil der Jugendlichen gemessen am Anteil der Bevölkerung entspricht 9,7 Prozent, dagegen beläuft sich die Arbeitslosenrate auf 23,0 Prozent, bezogen auf die Erwerbsfähigen in diesem Alter, teilte Eurostat am Freitag mit.

In Österreich betrug der Arbeitslosenanteil der Jugendlichen an der Bevölkerung im Vorjahr 5,2 Prozent, nur Deutschland mit 4,1 Prozent und Luxemburg mit 5,0 Prozent lagen hier besser. Dagegen ist die Arbeitslosenquote mit 8,7 Prozent (Deutschland 8,1 Prozent) ausgewiesen.

Hinter Deutschland, Luxemburg und Österreich folgen beim Arbeitslosenanteil:

  • Tschechien (6,1)
  • Belgien (6,2)
  • Niederlande (6,6)
  • Rumänien (7,0)
  • Slowenien (7,1)
  • Malta (7,2)
  • Ungarn (7,3)
  • Litauen (7,7)
  • Bulgarien (8,5)
  • Estland (8,7)
  • Polen (8,9)
  • Frankreich (9,0)
  • Dänemark (9,1)
  • Finnland (9,8)
  • Italien (10,1)
  • Slowakei (10,4)
  • Zypern (10,8)
  • Lettland (11,4)
  • Irland (12,3)
  • Schweden und Großbritannien (je 12,4)
  • Kroatien (12,7)
  • Portugal (14,3)
  • Griechenland (16,1)
  • Spanien (20,6)

Bei der Arbeitslosenquote liegen hinter Deutschland und Österreich:

  • Niederlande (9,5)
  • Dänemark (14,1)
  • Malta (14,2)
  • Luxemburg (18,0)
  • Finnland (19,0)
  • Tschechien (19,5)
  • Belgien (19,8)
  • Slowenien (20,6)
  • Estland (20,9)
  • Großbritannien (21,0)
  • Rumänien (22,7)
  • Schweden (23,7)
  • Frankreich (24,6)
  • Litauen (26,4)
  • Polen (26,5)
  • Zypern (27,8)
  • Ungarn und Bulgarien (je 28,1)
  • Lettland (28,4)
  • Irland (30,4)
  • Slowakei (34,0)
  • Italien (35,3)
  • Portugal (37,7)
  • Kroatien (43,0)
  • Spanien (53,2)
  • Griechenland (55,3)

(APA, 12.7.2013)