Der Euro hat sich heute, am Montag, im späten Handel gegenüber dem US-Dollar wenig bewegt präsentiert. Gegen 17 Uhr notierte der Euro bei 1,3041 Dollar und damit etwas höher zum heutigen Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB).

Zum Wochenauftakt verlief das Geschäft am Devisenmarkt weitgehend ruhig, kommentierte ein Wiener Marktteilnehmer. Weden die Wachstumszahlen aus China noch der Verlust des französischen Top-Ratings bei der Agentur Fitch vom Freitagabend sorgten für nennenswerte Kursbewegungen beim Euro, hieß es.

Im Fokus standen vor allem Daten aus den USA. Der amerikanische Einzelhandel hat seine Umsätze im Juni deutlich geringer ausgeweitet als erwartet. Im Monatsvergleich stiegen die Umsätze um 0,4 Prozent, die Markterwartungen hatten mit plus 0,8 Prozent doppelt so hoch gelegen.

Indessen hat der Empire-State-Index, der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York, im Juli überraschend kräftig zugelegt. Auch die Lagerbestände der US-amerikanischen Unternehmen sind im Mai unerwartet gestiegen.

Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.284,75 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.281,25 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1.279,75 Dollar festgestellt. (APA, 15.7.2013)