Berlin - Nur wenige Monate, nachdem die erst 2012 gestartete deutschprachige Ausgabe des "New Scientist" wegen zu geringer Nachfrage wieder eingestellt werden musste, kommt ein neues Wissenschaftsmagazin auf den Markt - dieses ist allerdings frei erhältlich und dient nicht zuletzt auch der Repräsentation. Die "Helmholtz Perspektiven" werden von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren im Zwei-Monats-Rhythmus herausgebracht, die erste Ausgabe ist nun erschienen.

Das Magazin erscheint in Print und als ePaper, zudem soll die neu gestaltete Website der Helmholtz-Gemeinschaft auch tagesaktuelle Nachrichten aus Forschung und Wissenschaftpräsentieren bieten. Ein Social Media Newsroom wurde bereits im vergangenen Jahr eröffnet. 

Laut Helmholtz-Gemeinschaft will man Einblicke in die Forschungsarbeit der größten deutschen Wissenschaftsorganisation geben und Diskussionen über kontroversielle Themen aus Wissenschaft, Politik und Bildung anstoßen. Die erste Ausgabe des Magazins widmet sich unter anderem dem Klimawandel, den Folgen des jüngsten Hochwassers und der Frage, ob Wissenschafterkarrieren weiterhin vor allem über den so genannten Impact Factor entschieden werden sollen. (red, derStandard.at, 31. 7. 2013)