Der Euro hat sich am Freitag im späten Handel weiter fest zum US-Dollar gezeigt. Gegen 17.00 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,3284 Dollar deutlich über dem heutigen Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB).
Ausgelöst wurde der Kurssprung am Nachmittag von schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten, welche für massive Dollar-Verkäufe gesorgt und damit dem Euro deutlichen Aufschwung verliehen hatten, so ein Marktteilnehmer. Sowohl die Juli-Zahlen zum monatlichen Jobaufbau als auch zu den Stundenlöhnen fielen überraschend schwächer als erwartet aus.
Von den Daten überschattet wurde die etwas besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitslosenquote. Im Juli sank diese von 7,6 Prozent auf 7,4 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit Ende 2008.
Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.309,25 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.285,75 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1.315,00 Dollar festgestellt. (APA, 2.8.2013)