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Der US-Politik ist das Turteln mit den Banken vergangen. So auch mit der Bank of America.

Foto: reuters/jackson lucas

New York - Die Bank of America hat schon wieder Ärger wegen Geschäften aus der Zeit der Finanzkrise. Die US-Regierung wirft dem Geldhaus vor, Investoren beim Verkauf von Hypothekenpapieren im Wert von 850 Millionen Dollar (640 Millionen Euro) übers Ohr gehauen zu haben. Die Bank habe verschwiegen, wie schlecht die Qualität der enthaltenen Eigenheimkredite gewesen sei.

Das Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC reichten am Dienstag jeweils Klage am Firmensitz in Charlotte im Bundesstaat North Carolina ein. Die Bank of America musste sich bereits mehrfach wegen zweifelhafter Hypotheken-Deals verantworten. In der Finanz- und Wirtschaftskrise hatten viele Kreditnehmer ihre Raten nicht mehr zahlen können, was den Wert der Hypothekenpapiere einbrechen ließ. (APA, 7.8.2013)