US-Präsident Barack Obama will zwar Anfang September zum G-20-Gipfel nach St. Petersburg reisen, ein im Anschluss daran geplantes Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wird allerdings nicht stattfinden. Obama werde stattdessen nach Schweden reisen, heißt es in einer Erklärung des amerikanischen Präsidialamtes.
Grund sind mangelnde Fortschritte bei der Kooperation in mehreren Bereichen, etwa bei Abrüstung und Menschenrechten. "Ein Faktor" sei auch die Entscheidung Russlands gewesen, NSA-Aufdecker Edward Snowden Asyl zu gewähren. Moskau nannte die Entscheidung enttäuschend. Gleichlautend hatte Obama die Asylgewährung kommentiert. (red)