Beim Umsatz musste der zweitgrößte deutsche Softwareproduzent allerdings ein Minus um rund 15 Prozent auf 104,7 Mio. Euro hinnehmen. Währungsbereinigt hätte der Rückgang jedoch nur sieben Produzent betragen. Der Produktumsatz (Wartung und Lizenzen) hätte vor allem unter der allgemeinen Eurostärke gelitten, der Bereich Projektservices kam wegen geringer Nachfrage und Preisdruck unter die Räder.
Unbeeindruckt von konjunkturellen Schwankungen zeigten sich bei der Software AG lediglich die Erlöse im Bereich der Wartungseinnahmen, die lediglich wegen der Dollarschwäche von 50,8 auf 48 Mio. Euro zurückgegangen sind. Bei unveränderten Wechselkursen wäre der größte Umsatzträger des Unternehmens um sechs Prozent gewachsen. Bei den Lizenzeinnahmen musste die Software AG dagegen einen Umsatzrückgang um 22 Prozent auf 24 Mio. Euro hinnehmen. Der Umsatz bei den Projektdienstleistungen lag mit 31,6 Mio. Euro gleich um ein Viertel unter dem Vorjahresniveau.