Augmented Reality wirft ein neues Licht auf Tattoos.

Foto: alisonbennett.com.au

Mit Augmented-Reality-Apps kann man virtuelle Möbel in der eigenen Wohnung platzieren, Informationen zu Sehenswürdigkeiten abrufen oder sich das neue Auto erklären lassen. Die australische Künstlerin Alison Bennett nutzt die Technologie, um Tattoos eine neue Dimension zu verleihen.

Für ihre Ausstellung "Shifting Skin" an der australischen Deakin University Art Gallery hat Bennett die Software Aurasma genutzt, so Mashable. Fotos von Tätowierungen werden damit auf einem Tablet in dreidimensionale Objekte verwandelt. Wie das Ganze aussieht, demonstriert die Künstlerin in einem Video.

Auch Tätowierungen mit QR-Codes erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. 2011 hat etwa der Tattoo-Künstler K.A.R.L. gezeigt, welches kreative Potenzial darin steckt und ein Tattoo mit entsprechendem Code durch ein Animation erweitert. Vorausgesetzt natürlich, die Seite hinter dem Code existiert so lange wie das Tattoo. (red, derStandard.at, 19.8.2013)